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Der LBV setzt sich seit vielen Jahren für die Realisierung der Stadt-Umland-Bahn (StUB) ein. Die StUB ist die Verlängerung der Nürnberger Straßenbahn nach Erlangen und weiter nach Herzogenaurach ohne Umsteigen und vielleicht dann später auch nach Neunkirchen und Eschenau. Die Planungen hierfür werden vom Zweckverband Stadtumlandbahn (www.stadtumlandbahn.de ) durchgeführt.
Bei der Streckenführung hätten wir uns im einzelnen andere Lösungen gewünscht (insbesondere was die Querung über den Wiesengrund angeht), allerdings konnte schlüssig aufgezeigt werden, warum unter derzeitigen rechtlichen und politischen Bedingungen eine andere Streckenführung nicht möglich ist und den Bau der Straßenbahn um viele weitere Jahre verzögern würde. Daher begleiten wir diesen Bau als LBV “kritisch konstruktiv” und konnten auch bei der Ausschreibung und Planung viele Anregungen einbringen.
Am Sonntag, den 9. Juni 2024, findet gleichzeitig mit den Europawahlen in Erlangen ein Bürgerentscheid zur Realisierung der StUB statt. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite der Stadt Erlangen: https://erlangen.de/aktuelles/ratsbegehren-stadt-umland-bahn
Im letzten Jahr hat sich die Initiative WIR PRO StUB gegründet, um den Bürgerentscheid zu einem positiven Ergebnis zu bringen. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage: www.wir-pro-stub.de .
Vom 09. - 12. Mai 2024 zählen Sie eine Stunde lang Ihre Vögel und melden diese Zahlen. Ihre Daten und die tausender anderer Naturfreunde geben Antworten auf brennende Fragen. "Citizen Science" heißt diese Art der Forschung. Die bundesweite Langzeitstudie hilft uns, Umweltveränderungen zu erkennen. Zudem können Sie tolle Preise gewinnen.
An diesem Wochenende geht es um die Vögel in Ihrem Garten. Mitmachen ist einfach, ob als Familie oder alleine: Zählen Sie Ihre Vögel, melden Sie uns die Zahlen. Wir werten die vielen tausend Beobachtungen aus. So helfen Sie, Neues über die Vögel in Bayerns Gärten herauszufinden.
Auch wenn Sie keine oder nur wenige Vögel sehen, sind das wichtige Informationen für uns.
Unser Dankeschön für Ihre Teilnahme: Sie nehmen automatisch an der Verlosung wertvoller Preise teil.
Von vier Millimeter kleinen Winzlingen, bis hin zu drei Zentimeter großen imposanten Brummern gibt es die unterschiedlichsten Gestalten im Reich der Wildbienen. Fast 600 verschiedene Arten finden wir in Deutschland und sie auseinanderzuhalten ist gar nicht so einfach. In dieser Tagesfortbildung geht es um die verschiedenen Lebensweisen, das Erkennen von Gattungen bzw. Arten und Tipps und Tricks wie man Wildbienen im Garten oder auf dem Balkon fördern kann. Während unserer Exkursion auf einer artenreichen LBV-Schutzfläche werden wir die eine oder andere Wildbiene in ihrem Lebensraum aufspüren und wichtige Pflanzen und Nistplätze kennenlernen.
Methodisch vertieft wird das Thema "Wildbienen" durch Spiele und Elemente aus dem Bereichen Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Naturpädagogik.
Ort: Oberasbach
Leitung: Tarja Richter (M. SC. Biologie) und Franziska Wagner (Wildbienensachverständige)
Von Mitte Juli bis Mitte September ist unser ehrenamtliches Team wieder im Einsatz für die Fledermäuse in Nürnberg, Fürth und Erlangen.
Was gibt es zu tun?
Das bieten wir:
Weitere Infos und Anmeldung unter mittelfranken@lbv.de
Der Referent führt Sie in seinem interessanten Vortrag in die dynamische
Welt des Waldes im Wandel ein. Von der unverzichtbaren ökologischen
Bedeutung bis zu aktuellen Herausforderungen: Warum wir den Wald
dringend brauchen, wird ebenso eingehend beleuchtet wie praxisnahe
Schutzmaßnahmen. Der Referent zeigt auf, wie eine nachhaltige Nutzung
mit gleichzeitigem Erhalt der ökologischen Vielfalt gestaltet werden kann.
Sie erfahren auch, wie konkrete Maßnahmen die vitalen Ökosysteme
bewahren und dadurch zukünftigen Generationen ein angepasster Wald
hinterlassen werden kann.
Referent: Maximilian Hetzer, Förster/Revierleiter
bei der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft
Ort: Naturkundehaus, Tiergarten Nürnberg
Ihr habt die Gelegenheit ein Rauch- und ein Mehlschwalbennest aus nächster Nähe mit uns zu betrachten. So werden die Unterschiede der beiden Schwalbenarten ganz automatisch erlebbar. Wir freuen uns auf das gemeinsame Naturerlebnis mit Euch!
Gruppenleitung: Christiane Wild, Frauke Seitz
Fachliche Leitung: Hans Müller, LBV Fürth
Anmeldung: frauke.seitz@lbv.de
Alter: ab 5 Jahren
Als Arbeitskreis organisieren wir Mitgliedertreffen und Infostände. Bei Veranstaltungen können wir so Interessierte, die an unseren Stand kommen, vom LBV erzählen und für unsere gemeinsam, gute Sache begeistert!
Wir freuen uns über Unterstützung von neuen Aktiven, die Spaß im Umgang mit Menschen haben und eine Begeisterung für Naturthemen mitbringen! Vorkenntnisse sind nicht nötig!
Kontakt: nuernberg@lbv.de
Wo?
LBV-Umweltstation Lindenhof in Bayreuth
Wer?
Das Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters und mit unterschiedlichem Vorwissensstand. Insbesondere richtet es sich an Multiplikatoren, Studierende und Mitarbeitende im amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutz sowie an Planungsbüros.
Mehr Infos finden Sie auf der Website und im Programmflyer
Anmeldung: https://eveeno.com/641800797
Prüfungen für das Niveau Bronze sind in Planung. Bei Interesse an einer Prüfung, gerne eine kurze E-Mail an elisa.treffehn@lbv.de.
Vor fünf Jahren standen tausende von Menschen in Bayern im Schnee vor den Rathäusern an, um für die Rettung der Wildbienen und Insekten zu unterschreiben. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger wollten damit ein Zeichen gegen das Artensterben setzen. Doch was ist seither aus der Umsetzung der neuen Ziele und Gesetze geworden, welche die Staatsregierung angenommen und an einem Runden Tisch teilweise sogar noch weitergefasst hatte? Zum Auftakt einer Zwischenbilanz nach fünf Jahren Volksbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ wirft der Trägerkreis aus ÖDP, LBV, Bündnis 90/Die Grünen und Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) als ein erstes Beispiel einen Blick auf Fortschritte und Defizite bei Blühflächen und bei der Bewirtschaftung von öffentlichem Grün.
Gemäß unserer Satzung bekennt sich der LBV zu Überparteilichkeit in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerischen Verfassung. Der LBV verpflichtet sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und duldet keinerlei Mitglieder oder Aktivitäten im Verband, die diese missachten oder die Unterdrückung der Menschenrechte zum Ziel haben.
Unsere Vision ist geprägt von dem Wunsch nach biologischer Vielfalt sowie einer pluralistischen Gesellschaft, in der jede einzelne Person unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Glauben, Bildungshintergrund, körperlichen und geistigen Fähigkeiten geachtet und respektiert wird.
Der LBV unterstützt daher die aktuellen Demonstrationen und weitere Aktivitäten zum Schutz der Demokratie und fordert dazu auf, sich aktiv - auch unter Verwendung der LBV-Zeichen - daran zu beteiligen. Wir beteiligen uns nur an Demonstrationen und Aktivitäten, solange diese gewaltfrei und in gegenseitigem Respekt verlaufen.
Der bayerische Naturschutzverband LBV in Feucht hat bereits den achten Kooperationsvertrag in Mittelfranken zum Schutz von Amphibien in Rohstoffgewinnungsstätten abgeschlossen. Mit der Vertragsunterzeichnung nimmt die Firma Zapfwerke GmbH & Co. KG nun an einem bayernweiten Projekt zum Schutz von bedrohten Amphibienarten in Abbaustätten teil. Durch das Pilotprojekt soll die Förderung und der Erhalt bedrohter Amphibienarten im Gewinnungsprozess gesichert und der laufende Betrieb auch bei schon existierendem Vorkommen bedrohter Arten gewährleistet werden.
Im Jahr 2024 trägt der Kiebitz die Krone der Vogelwelt. Er löst seinen Vorgänger das Braunkehlchen als Vogel des Jahres ab. Bei der vierten öffentlichen Wahl des bayerischen Naturschutzverbandes LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU haben insgesamt knapp 120.000 Menschen abgestimmt. 33.289 (27,8 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf den Kiebitz. Sein Bestand hat in Bayern und ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten katastrophal abgenommen, 90 Prozent der Brutpaare gingen verloren. Denn durch intensive Landwirtschaft und die Trockenlegung von Feuchtwiesen findet der Kiebitz kaum noch geeignete Lebensräume“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Als Vogel des Jahres steht der Kiebitz für die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft. Damit die Vögel weiterhin in Bayern vorkommen, müssen wir jetzt handeln.“
Artenporträt Kiebitz: www.lbv.de/kiebitz
Danke an alle die mit gewählt haben!
Die Kreis- und Regionalgruppen Nürnberg, Fürth, Erlangen und Feucht haben viel gemeinsam: